Kommt darauf an was therapiert werden soll

KVT immer angezeigt, aber nur in einigen Fällen nur hilfreich, da E sehr komplex und anders ist

Grundlage, Verfahren, Angezeigt bei, Studien

Mögliche Therapien gegen Emetophobie

Kognitive Verhaltenstherapie

Die Nummer 1 die bei spezifischen Ängsten empfohlen wird. Die Emetophobie ist aber sehr komplex und eigentlich kann sie (wenn Konfrontation angewendet wird) retraumatisierend wirken. Für Zwänge ist sie mehr als empfehlenswert. Man kann enorm viel Lebensqualität zurückgewinnen, wenn man an den Zwängen arbeitet, die durch die Emetophobie entstanden sind.

Konfrontationstherapie:

Sie basiert auf Reizexposition das heißt, ihr werdet angstauslösenden Reizen ausgesetzt, die sich mit der Zeit an Intensität erhöhen. Mich hat sie dazu dazu veranlasst vorzeitig die Therapie abzubrechen und hat mich 10 Jahre davon abgehalten, je wieder eine Therapie zu suchen. Ich würde sie nur unter zwei Bedingungen empfehlen:

  1. Zum richtigen Zeitpunkt: Wichtig! Ihr entscheidet aus freien Stücken, ob ihr eine Konfrontationstherapie machen wollt, nicht euer Psychiater oder Psychotherapeut. Und nein, sie ist nicht die einzige Therapieart, die hilft. Wenn ihr schon anderweitig an euch gearbeitet habt und eines Tages an sie ranwagen wollt, ist der richtige Zeitpunkt gekommen. Hier gilt: Nichts überstürzen und langsam rantasten. Dann kann die Emo mit ihr sogar geheilt werden.
  2. Das richtige Ziel wählen: Seid nicht zu hart zu euch selbst. Wenn man unter einem schweren Fall von Emetophobie leidet, sollte man nicht erwarten, dass sie hilft oder man es komplett durchziehen kann. Kleine Ziele stecken und die Erfolge feiern! Wenn bei euch die Emetophobie so stark ist, dass ihr euch isoliert habt und das Haus nicht mehr verlassen könnt. Setzt euch das als Ziel der Konfrontation. Oder, dass ihr den Waschzwang ablegen wollt, aber nicht die Emo zu besiegen.

Hypnose

Die Hypnose kann helfen, kann psychische Schäden hinterlassen. Es gibt einige Gegenindikationen, wann man nicht eine Hypnotherapie anwenden sollte.

Traumatherapie

Die Traumatherapie hilft dann, wenn die Emetophobie durch ein Trauma ausgelöst wurde, oder man viele Traumata rund um das Thema erlebt hat. Kann man eine Traumatherapie beginnen. Es gibt viele Methoden. Davon allein geht die Emetophobie nicht weg. Aber sie ist ein wichtiger Grundstein und wenn die Traumata einmal aufgelöst sind, kann man sich an eine Verhaltenstherapie heranwagen ohne befürchten zu müssen retraumatisiert zu werden. Oder Hypnose.

Brainspotting

Wie ein Trauma abgespeichert wird, und die Puzzleteile wieder verknüpft werden. Dadurch kann man das Trauma verarbeiten.

EDMR

BWRT Wenn das Hirn falsch geschalten ist, lässt sich das Hirn umprogrammieren, sodass man gleich auf einen Reiz anders reagiert.

Selbsttherapie

PtRC oder wie das heißt

Autosuggestion

Sublimals genauso wie

Entspannungstechniken

Atemtechnik

Autogenes Training

Meditation

Yoga Sport

Überblick über moderne Psychotherapiemethoden und methoden